Hinweise zur Einsendung von Manuskripten

für »Schöner Lesen« und »Aufklärung und Kritik«

Sollten Sie Interesse haben, ein Leseheft bei uns zu veröffentlichen, besteht grundsätzlich die Möglichkeit, einen Text einzuschicken. Gleichzeitig möchten wir jedoch zu bedenken geben, dass die Prüfung des Materials aufgrund der Vielzahl der Einsendungen einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Haben Sie daher bitte Geduld oder wenden Sie sich an einen anderen Verlag, sollten Sie diese nicht aufbringen wollen oder können.

Generell gilt: Wir würden gern viel mehr Manuskripte veröffentlichen, als wir es derzeit tun, aber unsere Programmplätze sind begrenzt. Wir bitten um Verständnis, dass wir keine Empfangsbestätigungen oder Absagen verschicken und uns nur im Falle einer Zusage bei Ihnen melden werden. Von telefonischen oder schriftlichen Nachfragen bitten wir abzusehen. Sollten Sie nach sechs Monaten nicht von uns gehört haben, können Sie davon ausgehen, dass kein Interesse an der Veröffentlichung Ihres Manuskripts besteht.

Es erscheint uns müßig und wenig erstrebenswert darzulegen, wo unsere literarischen Präferenzen verortet sind, nicht zuletzt deshalb, weil wir keine Manuskripte lesen wollen, die sich unserem Geschmack unterordnen. Literarische Qualität ist in unseren Augen rezipientenabhängig, um nicht zu sagen streitbar.

Womit wir allerdings gar nicht erst konfrontiert werden möchten, sind Texte, die sich auf stereotype, abschätzige oder gar hetzerische Weise auf Personengruppen beziehen. Das bedeutet im Klartext: Sollten Sie nicht auschließen können, dass Ihr Text Sexismus, Rassismus, Ableismus, Queer- und Transfeindlichkeit, Antisemitismus und/oder Islamfeindlichkeit reproduziert, schicken Sie ihn uns bitte nicht zu.

Eingesandte Texte für die Reihen »Schöner Lesen« und »Aufklärung und Kritik« sollten eine Länge von 20.000 bis 25.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) besitzen, Gedichte und kurze dramatische Texte unserem Heftumfang (zwischen 16 und 24 DIN A-6-Seiten) angepasst sein. Ein unpassender Umfang ist ein Ausschlusskriterium bei der Wahl eines Manuskriptes für die Leseheftreihen.

Im Falle der Veröffentlichung in einer der beiden Leseheftreihen verbleiben die Rechte der Texte bei den Autor*innen, die der Illustrationen bei den Gestalter*innen. Neben der Abdruckerlaubnis gewähren uns die Autor*innen und Zeichner*innen zudem das Recht, die Lesehefte als Ebook zu veröffentlichen. Selbstverständlich kommen auf unsere Autor*innen weder Druckkostenzuschüsse noch andere Kosten zu.

Für unverlangt eingesandtes Material haftet der Verlag nicht. Per Post eingesandte Manuskripte können wir weder lesen, noch zurückschicken, auch dann nicht, wenn ein frankierter Rückumschlag beiliegt. Aufgrund unserer Arbeitsweise bitten wir Sie, alle Manuskripte elektronisch als Textdatei (.doc oder .rtf) plus Kurzbiographie und -bibliographie an folgende Email-Adresse zu senden: texte[@]sukultur[.]de

Berlin, Juni 2023

Sofie Lichtenstein und Moritz Müller-Schwefe
Herausgeber*innen »Schöner Lesen« und »Aufklärung und Kritik«

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Die grüne Reihe

Manuskripteinsendung sind grundsätzlich willkommen.

Bitte wenden Sie sich per Email an roth[@]sukultur[.]de und schicken Sie Ihren Text zunächst als pdf-Datei. Sowohl Sachtexte als auch Belletristik kommen in Frage, wobei selbstverständlich an erstere literarische und an letztere inhaltliche Ansprüche gestellt werden. Achten Sie bei Ihren Einsendungen bitte darauf, dass die Texte eine adäquate Länge aufweisen und in das thematische Feld der grünen Reihe passen.

Die grüne Reihe beschäftigt sich mit dem Garten in einem weiten Sinne, aber einem stets intensiven Zugriff; es geht um das Zusammenwirken von Mensch und Natur, auch und gerade in Konstellationen, die das landläufige Verständnis von Haus- bzw, Privatgarten übersteigen, vom einzelnen Blumentopf auf dem Fensterbrett bis zur Grasberg-Mine in Indonesien. Besonders willkommen sind in diesem Sinne Erfahrungsberichte, pflanzenmonographische Arbeiten, gesellschaftspolitische Detailanalysen und gärtnerische Euphorie. Alle eingesandten Texte sollten regional, saisonal und bio sein.

Bei Unklarheiten bezüglich des Garten-Begriffs, des Umfangs möglicher Texte und der grundsätzlich thematischen Ausrichtung empfiehlt es sich, die bereits erschienenen Hefte der grünen Reihe zu konsultieren.

Hinweis zur Einsendung von Manuskripten außerhalb der Reihen

Seit Jahren konzentrieren wir uns auf die Herausgabe der oben genannten Reihen. Von umfangreicheren Manuskripteinsendungen außerhalb dieser Reihen bitten wir Abstand zu nehmen. Für die Suche nach geeigneten Verlagen für Ihr Buchprojekt empfehlen wir den Katalog »Es geht um das Buch« der

Kurt Wolff Stiftung